Daitable Metallurgy

Transformation der Energieeffizienz in der Metallurgie: Eine Fallstudie von Unternehmen X

Vorbereitet und verfasst von Šimon Staňo, CEO

Ziel

Das Hauptziel war es, energetische Ineffizienzen in den energieintensiven metallurgischen Prozessen zu identifizieren und zu beheben, um erhebliche Kosteneinsparungen zu erzielen und die Umweltbelastung zu verringern.

Einleitung

Das Unternehmen X, ein führender Akteur im Metallurgiesektor, stand vor steigenden Energiekosten und zunehmendem Umweltbewusstsein. Als Reaktion darauf initiierte das Unternehmen ein gezieltes Programm zur Überwachung und Optimierung des Energieverbrauchs, um die Effizienz zu steigern und Betriebskosten zu senken.

Implementierung

Das Unternehmen X verfolgte einen umfassenden Ansatz bei der Einführung eines fortschrittlichen Energiemonitoringsystems, das auf die spezifischen Anforderungen metallurgischer Betriebe zugeschnitten ist.

Schlüsselmaßnahmen für die Transformation

Daitable

Intelligente Zähler und Sensoren wurden strategisch entlang der Produktionslinie platziert, insbesondere in energieintensiven Phasen wie Schmelzen, Raffinieren und Gießen. Dieses hochauflösende Monitoring ermöglichte eine präzise Identifikation der Energieverbrauchsmuster. Mit Hilfe einer Echtzeit-Screening-Software konnten Manager jederzeit und überall auf ihren Geräten einsehen, was vor sich ging und welche Schwachstellen behoben werden mussten.

Temperaturprofil beim Schmelzen:
Traditionelle konstante Hochtemperatur-Schmelzverfahren wurden durch ein dynamisches Temperaturprofil ersetzt. Diese an den Echtzeitbedarf und die Materialeigenschaften angepasste Vorgehensweise reduzierte nicht nur den Energieverbrauch, sondern verbesserte auch die Qualität des geschmolzenen Metalls.

Raffinationszeit anpassen:
Langwierige Raffinationsprozesse wurden optimiert, indem für verschiedene Materialien die optimalen Raffinationszeiten identifiziert wurden. Die Raffinationsdauer wurde verkürzt, wodurch Energie gespart wurde, ohne die Produktqualität zu beeinträchtigen.

Das Unternehmen identifizierte Spitzenzeiten des Energieverbrauchs und führte Lastverschiebungsstrategien ein. Nicht kritische Operationen wurden auf Zeiten außerhalb der Spitzenlast verlagert, um von niedrigeren Stromkosten in diesen Zeiträumen zu profitieren.

Drehzahlgeregelte Antriebe für Fördersysteme:
Konventionelle Fördersysteme wurden mit drehzahlgeregelten Antrieben aufgerüstet, sodass sie sich den Produktionsanforderungen anpassen können. Dies führte in Phasen geringerer Produktionsintensität zu erheblichen Energieeinsparungen.

Energieeffiziente Beleuchtung und Belüftung:
Traditionelle Beleuchtung wurde durch energieeffiziente LED-Systeme ersetzt, und es wurde eine intelligente Lüftungssteuerung installiert. Bewegungssensoren sorgten dafür, dass Beleuchtung und Belüftung nur dort und dann arbeiteten, wo sie benötigt wurden, was den Gesamtenergieverbrauch in nicht-produktiven Bereichen reduzierte.

Modernisierung der Wärmerückgewinnungseinrichtungen:
Wärmerückgewinnungssysteme wurden implementiert, um überschüssige Wärme aus bestimmten metallurgischen Prozessen aufzufangen und wiederzuverwenden. Dies verringerte den Bedarf an zusätzlicher Heizenergie und senkte den Gesamtenergieverbrauch. Auch eine nachgelagerte Analyse war dank des Smart Energy Management Systems möglich.

Und die Ergebnisse?

Nach dem ersten Jahr der Implementierung konnte Unternehmen X deutliche Verbesserungen verzeichnen:

01.

Einfluss der Prozessoptimierung

Durch gezielte Prozessoptimierungen konnte das Unternehmen den Energieverbrauch bei Schmelz- und Raffinationsprozessen um 19 % senken. Dies führte zu einer jährlichen Kosteneinsparung von 45 000 €.

02.

Erfolgreiche Lastverschiebung

Die Verlagerung nicht kritischer Vorgänge auf Zeiten außerhalb der Spitzenlast reduzierte die damit verbundenen Gebühren. Das führte zu einer Senkung der Stromkosten um 12 %. Die jährliche Einsparung durch Lastverschiebung betrug 28 000 €.

03.

Erhöhung der Effizienz von Anlagen

Die Modernisierung ineffizienter Anlagen steigerte die Energieeffizienz um 15 %, wodurch der Energieverbrauch und die Wartungskosten gesenkt wurden. Das ergab eine jährliche Einsparung von 36 000 €.

Diese Initiativen führten für Unternehmen X zu einer jährlichen Gesamtkosteneinsparung von 109 000 €.

Abschluss

Der Erfolg von Unternehmen X bei der Einführung eines gezielten Energie-Monitorings und von Optimierungsstrategien zeigt das Potenzial für erhebliche Kosteneinsparungen und gesteigerte Nachhaltigkeit im energieintensiven Metallurgiesektor. Die Verpflichtung des Unternehmens zu kontinuierlicher Verbesserung, Prozessoptimierung und strategischen Investitionen in Technologien hebt es als Vorreiter in energieeffizienten metallurgischen Betrieben hervor.

Lernen Sie das DAITABLE Team kennen